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16. April 2021

Schmerz - alles nur eingebildet?!

Schmerz hat gute Absichten! Er schützt uns, dass unser Körper keinen Schaden nimmt. Schmerz dient der Wahrnehmung von tatsächlichen und potenziellen Schäden unseres Körpers. Schmerz ist zunächst eine neutrale Wahrnehmung, die im Gehirn bewertet wird. Welche Gründe es für Schmerz gibt und wie wir diese behandeln zeigen wir nun!

 

1

Tatsächlicher Gewebeschaden

Tatsächliche Gewebeschädigungen bzw. Verletzungen entstehen z.B. beim Umknicken des Fußes. Bänder, Bindegewebe oder sogar Knochen sind verletzt und senden an das Gehirn: Schmerz! Nicht mehr belasten! Diese Schmerzursache ist vermeintlich einfach zu erkennen. Es gilt allerdings auch hier, dass analysiert werden muss, ob die verletzte Struktur ursächlich für die aktuellen Beschwerden ist. So wurden z.B. Studien gemacht, bei denen Patient:innen mittels MRT ein Bandscheibenvorfall diagnoziert wurde, diese aber keine Beschwerden hatten. Dies bedeutet: die Bildgebung im MRT gibt keinen Aufschluss über die Schmerzhaftigkeit.

 

 

 

2

Verhaltensbedingte Schmerzen

Verhaltensbedingte Schmerzen können durch einseitige Belastungsmuster im Alltag entstehen. Bei sich wiederholenden Belastungen kann unser Körper mit Schmerz reagieren. Das kann z.B. das Sitzen am Arbeitsplatz oder körperliche Arbeit sein. Gemeinsam erkennen wir die schmerzauslösenden Verhaltensmuster und erarbeiten Übungen, um dein Bewegungsverhalten im Alltag zu optimieren.

 

Behandlungsempfehlung
Manuelle Therapie (MT) + Krankengymnastik (KG)

 

Ziel: Manuelle Bewegung des verletzten Gewebes  und fortschreitende Steigerung der Belastung durch aktive Übungen.
Behandlungsempfehlung
Krankengymnastik (KG)

 

Ziel: Erleben von Bewegungsübungen zur Modifikation deines Verhaltensmuster, die du selbstverantwortlich fortführen solltest.

 

3

 

Übertragene Schmerzen

Übertragene Schmerzen sind Beschwerden, dessen Entstehungsort mit den empfundenen Schmerzorten nicht übereinstimmen müssen. Das prägnanteste Beispiel sind die Beschwerden, die bei einem Herzinfarkt auftreten können. Beispielsweise kann es zum Ausstrahlen in den linken Arm oder die Kieferregion kommen. Dies liegt daran, dass aus dem Wirbelkörper Nerven zum Herzen und ebenso in die Muskulatur laufen. Sobald in einem Organ eine Störung entsteht, sendet dies einen Reiz über den Nerv zurück an den Wirbelkörper. Da unser Körper keine Schmerzempfindung über die Organe kennt, wird der ankommende Reiz mit dem Reiz aus der Muskulatur verwechselt. So können z.B. Darmbeschwerden zu Rückenschmerzen führen. 

 

 

4

 

Potenzieller Gewebeschaden

Potenzieller Schaden ist schwieriger zu erkennen. Wie bei Phantomschmerzen kann das Gehirn auf fehlende Bewegungsinformationen aus den verschiedenen Körperregionen mit Schmerz reagieren. Gewebe, das gar nicht mehr oder nicht mehr in seinem vollen Bewegungsausmaß beansprucht wird, sendet keine bzw. weniger Informationen an das Gehirn.  Dies kann das Gehirn manchmal fehlinterpretieren und mit Schmerzwahrnehmung reagieren. Ebenso meldet unser Gewebe bei dauerhafter Überbeanspruchung wie z.B. Sitzen "Schmerz".

 

 

Behandlungsempfehlung
Osteopathie, Ärztliche Untersuchung

 

Ziel: Steigerung der Beweglichkeit und Stoffwechsels des Organs.
Bei ernsthaften Erkrankungen kann allerdings eine ärztliche Behandlung nötig sein. Bereits im Erstgespräch wirst du nach Warnsignalen untersucht und gegebenenfalls an einen Partner*in unseres Ärztenetzwerkes verwiesen.

 

Behandlungsempfehlung

Manuelle Therapie (MT) + Krankengymnastik am Gerät (KGG)

 

Ziel: Minderbeweglichem Gewebe neuen Bewegungsreizen aussetzen.

 

Gewebe, das nicht bewegt wird, kann schmerzhaft reagieren. Wir unterstützen dich durch manuelle Griffe, bereiten dein Gewebe vor und erarbeiten mit dir Mobilitäts- und Kraftübungen zur Steigerung deiner körperlichen Belastungsfähigkeit.


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